Welcome. Physically or mentally I'm always wandering around somewhere over this blue globe of ours. This is my treasure cove. Here's where I post my attempts to capture the beauty I encounter every day. Here's where I share what excites me about our world. Aloha! Kristen
Sunday, August 06, 2006
Governor Island
1624 als New York 'entdeckt' wurde, liess sich die Dutch West India Company unter anderem auf Governor Island nieder. Kriege, historische Treffen und vieles andere spielte sich hier ab.
Als ich die Fahere verliess, ging ich sofort Richtung Freiheitsstatue. Zum Glueck habe ich nicht fuer die uebliche Touristenschifffahrt bezahlt, denn von hier aus hat man wirklich einen klasse Blick nicht nur auf Ellis Island, sondern auch auf Manhattan, Brooklyn und New Jersey. Da vieles abgesperrt war, fand ich mich bald im inneren der Insel wieder. Es war als waere ich durch ein unsichtbares Loch und ohne special effects in der Vergangenheit gelandet. Die Haeuser, alt wie in England, die Sonne strahlte, ueberall Baeume und hellgruen funkelnde Blaetter, Jazz wie in den alten Filmen und ueberall nur glueckliche Gesichter. Kein Kommerz, keine Autos, kein Laerm. Die Musikanten hatten Kostume an und einige tanzten vor der Buehne. Nachdem ich ein paar Fotos gemacht hatte setzte ich mich unter einen Baum. Wie kann es sein, dass dieser kleine perfekte Ort nur eine viertelstunde von Manhattan entfernt ist? Ich meine, ich liebe die City ja, aber Idylle und New York geht irgendwie nicht zusammen. Spaeter bin ich dann noch ein bisschen ueber die Insel gewandert und auf einer grossen Wiese waren freie, kanadische Wildgaense. Soviel Harmonie habe ich glaub noch nie gesehen und das kompakt verpackt auf einer kleinen Insel. Es wuerde mich nicht erstaunen, wenn Louis Armstrong den gleichen Tag wie ich heute erlebt hat und sich dann am Abend hingesetzt hat, um 'What a Wonderful World' zu schreiben.
New York Harbour
Saturday, August 05, 2006
Political correctness
Ein Chef und seine Mitarbeiter bloedeln rum. Der Chef nennt dabei einen Mitarbeiter boy. Ein paar Tage spaeter wird er gefeuert. Was ist passiert? Der Mitarbeiter war ein Latino, der Chef nicht. Der Mitarbeiter behauptete der Chef habe es abschaetzig gemeint. Und weg war er.
Ein Mann schaut einer Frau nach, die Frau bemerkt es nicht, da sie schon an ihm vorbeigelaufen ist. Eine andere Frau sieht es jedoch und meldet das dem Personalbuero. Der Mann kann sich einen neuen Job suchen.
Eine Frau sagt einem Mann dass sie einen Namen geaendert hat, weil 'you people didn't understand it'. Die Frau koennte gefeuert werden, hat aber Glueck, dass alle die es gehoert haben sie kennen und wissen, dass es nicht rassistisch gemeint war. Waere aber jemand an der Buerotuere vorbeigelaufen und haette sich betroffen gefuehlt, waere es vielleicht zu personellen Konsequenzen gekommen.
Alle drei Beispiele sind wahre Geschichten. Die Frau in der dritten Geschichte bin ich. Ich haette gefeuert werden koennen weil der Mann zu dem ich das gesagt habe Inder ist und deshalb jemand auf die Idee kommen koennte, dass ich etwas gegen Inder habe. Obwohl er kein Problem hatte und sogar gelacht hat ueber das was ich gesagt habe (es ging darum, dass wir Fehler (bug) im Testcomputersystem suchen mussten. Um die Sache interessanter zu machen, gab ich meinen Bugs Namen. Der erste war Fred Astaire und dann kam er zu mir und sagte, er kenne Fred Astaire nicht. Deshalb habe ich beschlossen, den naechsten Bug Sharukh Khan zu nennen, eben weil sie (die Inder) es nicht verstanden haben).
Das hat sich heute im Buero ereignet und ich habe einen gehoerigen Schock bekommen. 'You people' ist politisch inkorrekt. Der Kollege der mich (zum Glueck) darauf hingewiesen hat, erklaerte sich mein Unverstaendnis damit, dass die Schweiz weniger Multikulturell als Amerika sei (was schon stimmt) und ich deshalb nicht darauf sensibilisiert sei. Ein anderer Kollege meinte, dass Amerika halt der 'Melting Pot' sei. Ich habe ihm widersprochen. Waere Amerika wirklich ein Melting Pot, waere es wirklich eine ineinander verschmolzene Gesellschaft, muesste man einander nicht mit Samthandschuhen anfassen und jedes Wort hinterfragen (jawohl jedes Wort, you folks waere naemlich schon wieder nicht so schlimm), denn in einer 'verschmolzenen' Gesellschaft, in der sich alle als gleichwertig ansehen, ist Rassismus kein Thema.
Ich verstehe die Idee der Political correctness und es macht Sinn, dass man keine rassistische oder antisemetischen Aeusserungen macht. Aber wenn es zu diesen Extremen getrieben wird und jeder jeden verklagen kann, frage ich mich, ob nicht gerade die Massnahmen die Minderheiten schuetzen sollen dazu fuehren, dass man nichts mit ihnen zu tun haben will, um sicherzugehen, dass man nicht in Schwierigkeiten kommt.
Wednesday, August 02, 2006
Feeling hot hot hot
Um Strom zu sparen haben sie also die Beleuchtung vom Crysler- und vom Empire State Building abgestellt. Dies hat einige ganz wache Zeitgenossen zur Erkenntnis gefuehrt, dass man sie dann aus der Distanz gar nicht sehen kann! Scharf beobachtet Miss Cheerleader! Hoffen wir nur, dass diese Erleuchtung nicht allzu viel Strom verbraucht hat.