Aber nun zur Frage, was man eigentlich im Fotokurs so macht. Diese Woche bekam ich Hausaufgaben zum Thema Linien. Klingt vielleicht oede, aber sowas oeffnet einem echt die Augen. Wenn man durch die Stadt geht auf der Suche nach Linien, sieht man sie einfach anders und man macht Fotos von Dingen die einem sonst nicht auffallen oder zu langweilig vorkommen wuerden. Wie zum Beispiel das Bild unten. Von mir aus haette ich dieses Bild nicht gemacht, aber es gefaellt mir. Den Rat "erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens" kann ich fuer mich am besten befolgen, wenn ich photographiere oder schreibe.
Gefaellt mir alleine zaehlt nicht mehr, mein Lehrer sagt, man muss ueber jedes Bild mindestens 8 Dinge sagen koennen, also versuche ich das Bild zu analysieren:
-Es ist eine Symmetrie vorhanden.
-Das Glas zeigt die Linien klar.
-Das Glas reflektiert das einfallende Licht auf spielerische Art und Weise.
-Die vorderen Stangen sind horizontal und vertikal und geben dem Bild Stabilitaet.
-Die Kamera wurde so eingestellt, dass der hintere Teil im Detail sichtbar ist. Man haette das Foto auch so schiessen koenne, dass die vorderen Stangen heller waeren, aber dann waere der Hintergrund einfach weiss geworden und alle Details verloren gegangen.
-Die hinteren Stangen sind diagonal und fuehren das Auge nach hinten, als ob noch eine dritte Dimension vorhanden sei.
-Alles ist scharf, nicht nur z.B. der hintere Teil oder die Stangen.
Puh acht ist viel, mal schauen, ob mir im Verlauf des Kurses noch was in den Sinn kommt....
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