Tuesday, April 25, 2006

Attacke auf die graue Masse

Wenn man schon das vertraute Nest verlaesst um die grosse, weite Welt zu entdecken, hilft es seine Musik dabeizuhaben um den Verstand nicht zu verlieren. Sting, Chris Martin, Robbie und Co. wecken mich und helfen mir taeglich durch die neun Stunden im Epizentrum der Langeweile. In den letzten paar Wochen jedoch konnten selbst die besten Saenger und die schoensten Melodien dieser Welt mich nicht von der Tatsache ablenken, dass immer mehr meiner Hirnzellen neun Stunden taeglich zu Couchpotatoes mutierten.

Doch dieses Wochenende habe ich die Loesung gefunden: Podcasts und Hoerbuecher. Das ist wie Radio aber nur mit guten Liedern und interessanten Themen. Zuerst kann ich mir also jeden Morgen die News anhoeren, daenn gibts Fototipps, Gedichte, Zeitungsartikel, das Wort des Tages, Romane oder Interviews mit Schriftsstellern, worauf immer ich auch Lust habe. Und siehe da, die Zeit fliegt zwar noch immer nicht, aber sie scheint mindestens nicht mehr an Kruecken zu gehen.

Doch da kommt schon die naechste Attacke auf meine Gehirnzellen: mein Computer ist ueberhitzt (grrrr;-) und irgendwas ist glaub ich am schmelzen. Das setzt Gase frei die unglaublich stinken, es ist ein bisschen wie Leim schnueffeln (oder zumindestens was ich davon in Erinnerung habe. Ein wirksames Mittel in der Sekundarschulzeit als es noch keinen iPod gab und die Franzoesische Revolution, zum dritten Mal oder so, nicht anders bewaeltigt werden konnte. Ich habe diese Methode jedoch bald aufgegeben, da ich in Handarbeit scheisse war und demzufolge irgendwann mal kapiert habe, dass mein Koepfchen mein Kapital ist.)

Gut moeglich dass da ein Komplott im Gange ist…
Ich wuerde ja gerne meine Verschwoerungstheorien konkretisieren, aber zum guten Glueck ist dieser Arbeitstag zu Ende und ich gehe, time to say goodbye

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